![]() |
![]() |
#3 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
|
![]()
Liebe Sandy Mohn,
in deinem Gedicht sehe ich die Erinnerung an eine junge Liebe, die alles wollte. Alles auf einmal und viel zu schnell. Sie ist nicht vergangen, denn beide haben durch diese Liebe neue Werte erfahren. Das lyr. Ich besitzt die Fähigkeit das Schöne zu bewahren und weiß (hofft), dass es einen Neuanfang geben wird. Diese Liebe ist immer noch stark, weil sie keine Verletzungen durch Streit, Wut oder Hass erfahren hat. Sie hat eine große Chance neu entdeckt zu werden. Die Metapher eines Bildes mit viel zu viel Farbe gefällt mir gut. Der Wille ein neues Bild sanfter aber intensiver und bleibender zu malen, trägt die Hoffnung. Das war Lob. ![]() Sprachlich bin ich nicht überall überzeugt. Das grelle Bild verliert an lyrischem Klang (nicht durch fehlende Reime) durch Worte wie "zurückdrehen und Zeichnung". Ich schreibe es mal nach "Danaart" und kann dich damit vielleicht zu Änderungen hier und da inspirieren - einverstanden? Ein Bild der Liebe wurde gemalt mit sanften Strichen auf weißem Papier. Es war so leicht, anmutig schön, erzählte den Anfang von dir und mir. Mit vielen Farben ausgeschmückt, zu schillernd, zu bunt und viel zu grell. Wir haben uns nicht die Zeit genommen und wollten alles auf einmal - zu schnell. Vergangenes ändern kann ich nicht mehr; an Schönes erinnern behalte ich mir. Vielleicht gibt es einmal ein neues Bild mit sanften Farben auf weißem Papier. ![]() Liebe Grüße Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
![]() |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|