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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 01.02.2010, 09:33   #1
Sandy Mohn
Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 27.02.2009
Beiträge: 56
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Hallo Erich Kykal,

warum sollte ich dir böse sein? Das bin ich ganz bestimmt nicht, denn du hast ja nur deine Meinung dazu geäußert und das ist dein gutes Recht. Warum sollten wir hier sonst die Gedicht einstellen.

Bei der letzten Zeile stimme ich dir zu, dass da ein Komma fehlt. Habe ich bei der Bearbeitung übersehen. Werde ich noch ändern. Danke für den Hinweis.

Die Salzkristalle solltest du nicht so wörtlich nehmen es sollte eigentlich eine Metapher für Tränen sein. Und die bleiben tief verborgen, da der Abschied eisig war.

Was ich nicht nachvollziehen kann sind deine Worte:

Zitat:
Unklar, verärgernd.
Ratlos hätte es vielleicht besser getroffen.

Zitat:
damit tu ich mich als reimender Dichter ohnehin schwer
Das wiederum verstehe ich, denn mir liegen im allgemeinen die gereimten Gedichte auch mehr.

Doch das Gedicht, um das hier geht, ist - das hast du schon richtig erkannt - eine Zustandsbeschreibung aus einem augenblicklichen intensiven Gefühl heraus.

Einen lieben Gruß an dich von Sandy



.
__________________
Wie angenehm ließe es sich unter uns leben, wenn die äußere Haltung immer die Beschaffenheit des Herzens widerspiegeln würde.
Jean-Jacques Rousseau, (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Moralphilosoph, Dichter und Musiker
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Alt 01.02.2010, 18:48   #2
Falderwald
Lyrische Emotion
 
Benutzerbild von Falderwald
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Liebe Sandy,

erst einmal herzlichen Glückwunsch, das ist ein wunderschönes Bild.

Mir kommt unweigerlich der Gedanke an eine Trauerkarte.

Hier ist zwar keine Person gestorben, aber immerhin ein tiefgehendes Gefühl.

Deine Verse in Kombination mit dem Bild sprechen da ihre eigene Sprache.

Anfangs bin ich auch über die Salzkristalle gestolpert, doch bestimmte wässrige Salzlösungen, sogenannte eutektische Gemische, erstarren erst bei -21,3° Celsius, was ja schon als eisige Kälte bezeichnet werden kann.
Zudem kommt Salz in fast allen Mineralien vor, es steckt im größten Teil des Wassers auf unserem Planeten und selbst in unseren biologischen Körpern, auch im Blut, ist es notwendigerweise vorhanden.

Und deshalb kann ich mich auch auf dieses Bild einlassen. Es kommt wirklich mit einer Eiseskälte rüber, die gefrieren lässt und zwar ganz tief innen.


In diesem Sinne gern gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



Falderwald ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2010, 10:12   #3
Sandy Mohn
Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 27.02.2009
Beiträge: 56
Standard

Lieber Falderwald,

nicht böse sein, dass ich erst heute auf deinen Kommentar antworte. Aber manchmal läuft mir einfach die Zeit davon...

Zitat:
Mir kommt unweigerlich der Gedanke an eine Trauerkarte.

Hier ist zwar keine Person gestorben, aber immerhin ein tiefgehendes Gefühl.

Deine Verse in Kombination mit dem Bild sprechen da ihre eigene Sprache.
Das hast du gut erkannt. In diesem Moment war es wohl ein bischen wie Sterben. So sollte es auch verstanden werden.


Zitat:
Anfangs bin ich auch über die Salzkristalle gestolpert
Manchmal können Tränen auch etwas Gutes bewirken, nämlich befreien. Doch wenn sie innerlich erstarren, legen sie sich wie kleine Kristalle in der Seele fest.


Zitat:
Und deshalb kann ich mich auch auf dieses Bild einlassen. Es kommt wirklich mit einer Eiseskälte rüber, die gefrieren lässt und zwar ganz tief innen.
Freut mich, dass du die Gedanken zu diesem Gedicht so gut nachempfinden konntest und das Gefühl, welches ich vermitteln wollte, zu dir durchgedrungen ist.

Einen lieben Gruß an dich von Sandy


.
__________________
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Jean-Jacques Rousseau, (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Moralphilosoph, Dichter und Musiker
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