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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 11.01.2010, 22:10   #1
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.012
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Lieber Quick,

ich bin sehr erfreut, einen Text aus deiner Feder zu lesen mit diesem Thema
Hatte ich doch diesen Vogel auch schon verdichtet.

Medusa hat nun schon einiges herausgepickt, was verbesserungswürdig wäre.
ich bin ein bisschen in Zeit- und Konzentrier-Not,
so dass ich dir nur schnell diese Meldung dalassen kann

Bis später mal,
liebe Grüße,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 13.01.2010, 21:44   #2
Quicksilver
lebendig
 
Registriert seit: 28.10.2009
Beiträge: 350
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Hallo Medusa,

Zitat:
ach wie schön, ich liebe die Mythologie! Den Unsterblichen zu bedichten, ist eine wunderschöne Idee! Die Farbenpracht Deiner Bilder erinnert an Strawinskys "Feuervogel". Ich weiß, der hat damit nur ganz entfernt was zu tun .
Wie du bereits vermutest, ist der Feuervogel für mich in diesem Gedicht eine übergreifende Metapher. Ich bedichte hier quasi die Unsterblichkeit der Hoffnung - oder versuche dies Aus Autorensicht hat dies natürlich eine reale Entsprechung, der es aber nicht bedarf, um die Bilder im Text anzunehmen.

Zitat:
Die Geschichte des ständig aus der Asche neu Erstehenden hast Du wortgewaltig und mit starken, glaubhaften Gefühlen geschildert und dabei nicht zu dick aufgetragen, gefällt mir sehr gut.
Vielen Dank für dieses große Lob!

Deine metrischen Einwendungen haben allesamt ihre Berechtigung. Wie ich bereits bei der Rose von Jericho anmerkte, besaßen die Metrikregeln zum Entstehungszeitpunkt für mich noch keine ausreichende Relevanz. Ob und wie ich diesen Text nochmals ändere, weiss ich ehrlich gesagt noch nicht. Ich sehe dies Gedicht momentan lieber mit seinen unfertigen Kanten, da es m.E. bereits zu alt ist, aber der emotionale Bezug noch zu groß.

Zitat:
Es schlägt mich voll in seinen Bann,
euphorisch schnell pumpt nun mein Blut. Huups .Nee, wenn da was pumpt, dann ist es das Herz. Wie wärs mit fließt oder rast ()
Der Anblick ist so absolut DAS ist wohl dem Reim geschuldet, oder?
wie ich ihn vormals nie ersann. Auch das "ersann" gefällt mir nicht, es wirkt an den Haaren herbei gezogen.
In meinem Sprachgebrauch ist "Blut pumpt durch meine Venen" eine gängige Floskel, auch wenn sie vom ursprung her genau so unsinnig ist wie "ich entschuldige mich" Dein Vorschlag ist nicht schlecht. Ich überdenke ihn nochmals.
Das "absolut und ersann" ist laut meiner Intention weder dem Reim geschuldet, noch an den Haaren herbei gezogen, sondern drückt die Ergriffenheit des Betrachters aus, der sich solch einen absolut erhabenen Anblick noch nicht einmal in seinen Träumen ersinnen konnte

Vielen Dank nochmals für deine Beschäftigung und dein Lob.


Hallo Chavali,

ich werde mir deinen Feuervogel auch in Ruhe zu Gemüte führen

Liebe Grüße
von
Quicksilver
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