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#1 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Wortespieler,
dein "toll, richtig toll" verursachte einen wohltuenden Herzhüpfer bei mir. ![]() Auf "in eiseskalte Tiefe zogen" will ich aber "trotzig" bestehen, denn diese Wenns und Achs sitzen oft ganz schön tief. Sie sollten aus der Tiefe des lyr. Ich in der modrigen Tiefe des Weihers ertränkt werden. ![]() Liebe fee, danke, ganz meine Gedanken. Das lyr. Ich macht es sich nur scheinbar leicht, und wirkt dabei fast ironisch/witzig. Nach dem Motto: "Kommt mal her und dann plumps." Doch Wenns und Achs sind ernst zu nehmende Genossen. Sie wirken und bewirken und ziehen weite Kreise. Danke für dein schönes Lob. Euch beiden liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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liebe dana,
wunderbar! und wenn man dann auch noch gleich "naja", "weiß nicht so recht" und "ich trau mich nicht" hinterherschmeißenn könnte, wärs überhaupt super! wie man solchen emotionalen ballast richtig entsorgt, hast da ganz entzückend vedichtet! gerne gelesen, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
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#3 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe larin,
wie wahr - die Abers, die Najas und Ichweißnicht sollten auch noch ... Alles auf einmal ist evtl. zu voreilig - wird man da nicht zu "leicht"-fertig? Ein bisschen Schwermut tut manchmal der Muse gut. ![]() Danke für dein schönes Lob. Liebe Grüße Dana
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#4 |
Flaschenpost
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
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hallo dana,
mir gefällt dein Wenn und Ach Gedicht sehr gut. Es liest sich flüssig und der Kreuzreim zieht sich sauber durch das ganze Gedicht. Auch inhaltlich finde ich es sehr ansprechend. Treffend umschreibst du, dass man Klagen und auch die Frage nach dem : Was wäre wenn, getrost beiseite schaffen sollte. Ich sehe dein Gedicht als ein Ansporn mit den Gegebenheiten zu leben und das Beste daraus zu machen. Gern gelesen. Viele Grüße ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) |
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#5 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 27.02.2009
Beiträge: 56
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Liebe Dana,
auch mir gefällt dieses Gedicht richtig gut. Diese " Wenns " und " Achs " kennt jeder von uns. Es kommt immer darauf an, wie man damit umgeht. Manchmal bringen sie uns zur Verzweiflung und ein anderes Mal zeigen sie uns aber auch die Lösung ( wenn man sich die Zeit nimmt darüber nachzudenken ). Die Art, wie du es in deinem Gedicht formuliert hast, hat mir sehr gefallen. Obwohl es ein bischen humorvoll rüberkommt, ist die Ernsthaftigkeit dahinter nicht zu übersehen. Jetzt gehe ich auf die Suche nach einem Weiher, in dem ich meine " Wenns " und " Achs " schubsen kann ![]() Einen lieben Gruß an dich von Sandy |
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#6 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe ruhelos,
ja, wenn die Wenns und Achs lästig und energieraubend werden, erstmal absenken. ![]() Danke für dein schönes Lob. Liebe Sandy Mohn, hast du deinen Weiher gefunden? ![]() Du hast feine Beobachtungen angestellt zu den Wenns und Achs. Sie können zur Verzweiflung treiben aber auch Lösungen anbieten. Allerdings nur, wenn sie angenommen werden, d.h. ernsthaft wahrgenommen. Ich habe da noch eine Philosophie: Alles, was uns geschieht, hat einen tiefen Sinn. Was wir heute beweinen, wird sich einmal als Weg zu den Dingen erweisen, die wir schon immer erreichen und erfahren wollten. Das bedarf oft großer Geduld. Ich bin schon bewusst ein wenig "humorig" gekommen. Mit Humor lässt sich so manche Schwere leichter übersetzen. ![]() Euch beiden herzlichen Dank und liebe Grüße Dana
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ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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