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#1 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 08.07.2009
Ort: Mittelfranken
Beiträge: 48
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Demenz macht hilflos in einer Welt, die auf Wissen, Kennen und Können aufgebaut ist. Ein Gedicht, das mir gut gefällt.
Liebe Grüße Alma Marie |
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#2 |
Gesperrt
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 2.213
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Hallo Ibiado,
schweeeerer Tobak, wundervoll umgesetzt! Schlimm ist, dass die Betroffenen auch noch lichte Momente haben und erkennen können, was ihnen verloren gegangen ist. Deine Verse lassen mich grübelnd und etwas ängstlich zurück. Mit Gänsehaut gelesen! Herzliche Grüße, Medusa. |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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lieber ibiado,
wie schwer es wirklich ist , vermag ja keiner zu sagen, der es nicht aus eigener erfahrung kennt - und wer es kennt, kann es vielleicht auch nicht mehr tun.... schlimm ist es sicher für die angehörigen, zu erkennen, wie die vertraute person sich mehr und mehr verändert....... du hast dieses zerfließen in nachvollziehbare bilder gewoben - dennoch wird die trauer des abschiednehmens spürbar.... ich frage mich manchmal , ob es wirklich nur schlimm ist, sich vom eigenen ich lösen zu müssen , ob es da nicht auch etwas tröstliches gibt....weil schnee zu wasser wird, und wasser sich wieder in den ewigen kreislauf einfügt... liebe grüße von einer ebenso dahinfließenden larin
__________________
Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
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#4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 17.02.2009
Ort: am Mittelrhein
Beiträge: 224
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Hallo Alma, Medusa und Larin,
vielen Dank für die freundliche Anerkennung. Da traue ich mich, auch bald mal wieder was weniger Gelungenes oder Akzeptables in den Eiland-Sand zu setzen. Liebe Grüße Ibiado |
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#5 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Ibiado,
zu diesem Thema habe ich einen Film gesehen (sehr lange her) und erinnere noch, wie sehr micht die Krankheit beschäftigt hat. Dein Gedicht ist so gut umgesetzt, dass alle Bilder und Gedanken wieder aufgestiegen sind. Leider weiß man nicht, wie sehr oder ob die Betroffenen beständig leiden. Man weiß auch nicht, in welcher Welt sie leben. Für die Angehörigen ist es schlimm, wenn der Kranke sie wie Fremde betrachtet. Man weiß auch nicht, welche Wirkung es auf die Betroffenen hat, wenn Fremde "vertraut" mit ihm reden. Ein Gedicht, das lange nachwirkt, weil es den Kern in der Aussage trifft. Der Leser hat keine Chance, sich hinein zu versetzen und wird doch zutiefst berührt. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#6 |
MohnArt
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: RLP
Beiträge: 1.949
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Lieber Ibiado,
Du erwähntest Karl May. Das hat mich interessiert weil ich als junges Mädchen sämtliche KArl May Bücher verschlungen habe und mich dies ganz sicher auch geprägt hat. Da ich mich das Gedicht hier nicht einzustellen getraue, da ich keine Post von irgendeinem Patentanwalt bekommen möchte, setze ich hier den Link zu dem Gedicht, das mich sehr überrascht hat, denn ich wusste nicht, dass er auch Gedichte gemacht hat, der berühmte Old Shatterhand. Liebe Grüße, Heidi. http://www.karl-may-gesellschaft.de/...G/1971/122.htm |
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