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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 05.06.2009, 16:03   #1
Chavali
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Hallo RiffRaff,

Zitat:
kann ein Mund starren?
Nun, eigentlich starren ja eher Augen.
Aber da es ein ganz und gar unrealistischer Text ist, dürfen die Bilder auch extrem unrealistisch sein
Zitat:
Außerdem ist die Inversion nicht schön.
Hättest du lieber:

Ein schriller Ton entweicht dem Mund


aber dann passen die Reime nicht und ich müsste umstricken.

Zitat:
ganz auf die Schnelle,
ok das ist schon mal schön und ich danke.
Ich hoffe ja, du kommst nochmal wieder


Lieben Gruß,
Chavali


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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Alt 05.06.2009, 19:25   #2
RiffRaff
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Zitat:
Ich hoffe ja, du kommst nochmal wieder
Hallo Chavali,

mein Komm klang wohl, als ob ich dem Text kurz eine reinsemmeln wollte und dánn Reißaus nehmen? Tut mir leid, ich war auf dem Sprung. Nächstes Mal werde ich nicht mehr kommentieren, wenn die Zeit drängt, kommt nur Mist raus s.o.

Zunächst zum Titel, der gefällt, hat mich pronto reingelockt. Auch die Wiederholung, die so gesetzt ist, dass sie ein leises aber gut vernehmbares Echo hinterlässt, nicht zuwenig und nicht zuviel.

Auch diese schrägen Empfindungen, wenns dunkel ist und still, sind fühlbar. Allerdings bin ich mit dem Einstieg nicht einig.

Der Schatten dort.. wirft die Frage auf, was ist mit ihm? Klar gibst du die Auflösugn in Z 4, aber stilistisch mag ich diese erste Zeile nicht, auf mich wirkt sie nicht richtig. Der Schatten knurrt beißt, etc wäre mehr nach meinem Geschmack.

Zitat:
die Panik greift mit Klauen,
da fehlt mir das direkte Objekt, prinzipiell kannst du das umgehen, wenn du Angst oder Furcht statt Panik nimmst. Die Furcht packt mich z.B.

Zitat:
Hättest du lieber: Ein schriller Ton entweicht dem Mund
Ja,. auf jeden Fall, da mir das Bild des starrenden Mundes nicht eingeht. Darauf noch die Inversion ist zuviel für mich. Da ist mir der binnengesetzte Reim eindeutig lieber.

Und wenn du ehrlich bist, findest du dieses Stilmittel passend, wo du es doch sonst im ganzen Text nicht einmal angewendet hast außer da?

Ansonsten gern gelesen und sry wegen dem "auf die Schnelle" Ich gelobe Besserung.

lG

RiffRaff
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Alt 05.06.2009, 20:43   #3
Chavali
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Lieber Riff,

schön, dass du nochmal da bist
Zitat:
Der Schatten knurrt beißt, etc wäre mehr nach meinem Geschmack.
Hm. Das wäre eine Überlegung wert, wobei ich einfach nur auf den Schatten hinweisen wollte.
Zitat:
Zitat:die Panik greift mit Klauen,

da fehlt mir das direkte Objekt, prinzipiell kannst du das umgehen, wenn du Angst oder Furcht statt Panik nimmst.
Da würde mir eine Silbe verlorengehen...aber ich denke noch mal darüber nach, versprochen.
So ganz rund find ich die Stelle nämlich selber nicht.
Zitat:
Zitat:Hättest du lieber: Ein schriller Ton entweicht dem Mund

Ja,. auf jeden Fall, da mir das Bild des starrenden Mundes nicht eingeht.
Gut, das ist kein Problem, ich ändere es sofort,
wobei mir aber der entprechende Reim verlorengeht. Da muss ich dann noch was anderes erfinden....
Und mit der Inversion, da fällt mir auch noch was ein.

Danke für deine Hinweise!

Liebe Grüße,
Chavali
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Geändert von Chavali (05.06.2009 um 20:45 Uhr)
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Alt 22.06.2009, 15:23   #4
Leier
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Liebe chavali,


ich hab die vorherigen Kommentare nicht gelesen.
Also geradeheraus:

Ein dolles Gedicht!
Halb Wach-, halb Alptraum (glaube ich).
Weil ich persönlich alles nachempfinden kann. Realität bleibt hier "außen vor" und hat gar nichts zu sagen.
Es ist der so lange, sehr kurze Moment zwischen Einschlafen, Traum und Erwachen, in dem diese Krallen nach dem LyrI greifen (stelle ich mir vor).

Sehr gut gemacht!
Warum so wenig Kommentare?


Lieben Gruß
von
cyparis
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Alt 23.06.2009, 09:40   #5
Chavali
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Liebe cypi,

hab vielen Dank für deinen Kommentar. Hab mich echt gefreut!
Albträume eignen sich hervorragend als Thema für ein Gedicht
Zitat:
Sehr gut gemacht!
Warum so wenig Kommentare?
Keine Ahnung.
Jedenfalls wunderbar, dass du hier warst und dir meinen Albtraum angetan hast


Liebe Grüße mit warmen Sonnenstrahlen,
Chavali

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