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Alt 17.05.2009, 17:19   #1
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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lieber feire,

Als ich zum ersten Mal "Die Wand" las, hinterließ das in mir auch einen bleibenden Eindruck! Diese Totalität des Zurückgeworfenseins auf sich selber
berührte mich in einer sehr eigentümlichen Weise!
Es gibt mittlerweile noch ein Buch , in dem eine einzelne Person so auf sich selbst gestellt zurückbleibt: "Die Arbeit der Nacht" von Thomas Glavinic.
Man kommt ins Grübeln.
Der Mensch als soziales Wesen WILL sein Glück oder Unglück geteilt wissen.
Das liegt schon einmal daran, dass wir, biologisch betrachet - Säugtiere sind.
Und das Säugetiergehirn ist von Anfang an auf das Du hin programmiert.

Kein Wunder, dass die Dichterforen boomen - bei uns Schreiberlingen ist ja die kommunikative Ader besonders dick angeschwollen....

gerne gelesen und geantwortet
larin
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Alt 18.05.2009, 07:28   #2
Feirefiz
Bernhardverdreher
 
Registriert seit: 08.04.2009
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Beiträge: 340
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Liebe larin!

Es freut mich sehr, dass dir mein "Gedicht" gefallen hat - es reimt sich ja nicht einmal!
Außerdem finde ich es wirklich beeindruckend, dass du hier Glavinic´ "Arbeit der Nacht" ansprichst, denn bei diesem Buch handelt es sich so ziemlich um meinen Favoriten der letzten 5-10 Jahre!
Jetzt wo du es erwähnst fallen mir auch die Parallelen ein bisschen schärfer ins Auge, aber vor allem muss ich an diese eine totgruselige Szene denken, in der Jonas aufeinmal im Schlaf aufsteht und....dann passiert wieder - Nichts!

Uuuuuuuh!
Schlotternde Grüße
Fürchtefiz
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Alt 18.05.2009, 07:50   #3
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Lieber fiz,

eine interessante Abhandlung über den Umgang mit der Zeit, die immer ein literarisches Thema wert ist,
habe ich hier von dir gelesen.
An der Umsetzung habe ich nix auszusetzen, entscheidet doch immer der Leser, ob ihm solche Stücke gefallen.
Dennoch erlaube ich mir einige Anmerkungen:
1. ein wenig zu oft das Wort ZEIT verwendet.
2.
Zitat:
haupt
wird großgeschrieben.
3.
Zitat:
ohn´
Elision weglassen - ist ohnehin unbedeutend, da du nicht auf Silben achten musst.

4. falsche Rubrik - kein Gedicht.
Deshalb nehme ich deine Bitte zun Anlass
Zitat:
(Dieser Text darf verschoben werden!)
diesen Text zu den Kurzgeschichten zu verschieben.


Lieben Gruß,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 18.05.2009, 08:17   #4
Feirefiz
Bernhardverdreher
 
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Berlin(West)-Neukölln
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Liebe Chavali,

vielen Dank fürs lesen und fürs Verschieben (und fürs Verbessern!)

Dein "Haupt" habe ich selbstverständlich gleich übernommen!

Dass "Zeit" so oft genannt wird, ist kein Zufall, außerdem ist die Zeit nicht das einzige Thema meines Textes.
Während die erste "Strophe" von "Zeit+Frau" beherrscht wird,
sind es in der zweiten "Natur+Frau".
In der dritten wird dann nur noch "Sie" gesagt. Das soll kryptisch wirken.

Auf die Elision, es wundert mich selbst, kann ich nicht verzichten. Frag mich nicht warum.

Danke für deine Hilfe und liebe Grüße
Fehlerfiz
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