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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 23.09.2019, 21:03   #1
Terrapin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 27.08.2014
Beiträge: 470
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Wiejen Erich?

das mit dem — weibliche Kadenz simulieren— finde ich etwas übertrieben.

Das Atribut Spezialist ist natürlich hoch gegriffen. Andere sind da nicht minder eloquent, siehe Plotzn.
Wobei ich zugeben muss, dass derart Reime mir einen Reiz angebunden haben, indem sie sich klanglich als auch strukturell von gewöhnlichen abheben.
Was eröffnen sie der deutschen Sprache nicht für Möglichkeiten einer stiefmütterlich betrachteten Vielfalt. Mir scheint es oberflächlich betrachtet, das wenige andere Sprachen diesseits derart flexiebel arbeiten.
Dies ist ein enormes Potential, das zu wenige Poeten adequat nutzen und ausschöpfen.
Der Inhalt des Sonetts ist ja sehr offenkartig, wobei mir die Terzette geringer gefallen. Nach Gegebenheit werden sie umgeschrieben.

Danke für deinen Komentar.

Terrapin.
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Das Leben ist eines der schwierigsten.
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Alt 25.09.2019, 18:38   #2
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Pin!

"und dieses selbst noch lade ich mir auf,"

Komma nach "durchbrechen konnte".

Ich habe mit Genuss die weiteren Versionen deiner Terzette gelesen und finde sie alle sehr gelungen. Ich könnte mich nicht entscheiden, müsste ich wählen.

Interessante Form wäre das: ein Sonett mit sechs Terzetten! Aber das geht nicht wegen der Reimwiederholung von "Horizonte/besonnte" in zweien der Versionen. Ansonsten wäre das ein durchaus sehr interessantes lyrisches Experiment.

Sehr gern (nochmal) gelesen!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
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Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
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