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Liebesträume Liebe und Romantik

 
 
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Alt 15.08.2019, 10:11   #3
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Hallo Jonny,

der Inhalt und die Aussage deines Texzes gefallen mir, die langen Zeilen indes nicht so.
Du kannst sie ganz einfach kürzen, indem du die (für mich) überflüssigen Füllwörter weglässt,
die zum Verständnis nicht notwendig sind und das Gedicht unnötig in die Lange ziehen
und so dadurch wenig poetisch wirkt.

Hier meine Varianten

I.
Es weint der Himmel über unsrem lebensfrohen Haus,
der Tag träumt farblos gleich einem welken Blumenstrauß.
Stumm fällt der Regen in ein leergeträumtes Paradies,
einsam die Nächte wie ein dunkles, kaltes Steinverlies.

Noch immer steckt dein Bild in meinem Portemonnaie,
ich hab mich so daran gewöhnt, dass ich dich täglich seh.
Noch immer lebt dein Lachen, lebt dein Blick in mir -
und durch mein Fenster tropft das Mondlicht aufs Papier.

Das Wasser findet seinen langen Weg zum Meer,
der stille Mensch schaut seinen Wünschen hinterher.
So wie der Weg des Flusses hin zum Meere führt,
hat deine warme Hand mein Herz berührt...


...und hier noch kürzer:

II.
Es weint der Himmel über unsrem Haus,
der Tag träumt farblos gleich einem welken Strauß.
Stumm fällt der Regen in ein leeres Paradies,
Nächte sind so leer und einsam wie ein Verlies.

Noch immer steckt dein Bild im Portemonnaie,
ich hab mich so daran gewöhnt, dass ich dich seh.
Noch immer leben Lachen und dein Blick in mir -
und durch mein Fenster tropft das Mondlicht aufs Papier.

Das Wasser findet seinen Weg zum Meer,
der Mensch schaut seinen Wünschen hinterher.
So wie der Weg des Flusses hin zum Meere führt,
hat deine Hand mein Herz berührt...

Ja, das sind so Spielereien von meiner Seite.
Manchmal macht es eine Menge aus, die Zeilen einfach zu kürzen oder umzustellen.

LG Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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