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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

 
 
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Alt 19.03.2019, 18:51   #2
Wilhelmine
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Ort: in einem abgelegenen Haus ohne Nachbarn
Beiträge: 113
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Hi Erich!
Meine Gedanken dazu:
Jemand ist alt geworden, er scheint mir ausgebrannt und griesgrämig zu sein. Was ihm selbst nicht gefällt und er denkt darüber nach wie es dazu kam. Er hat keinen Bezug mehr zur Jugend, unbewusst trauert er aber doch dem Leben, wie es einmal war, nach.
Enttäuschungen und Tiefschläge, die sich mit zunehmendem Alter zu einem Berg anhäufen, haben die Unbeschwertheit der Jugend schon lange verdrängt, es wird nichts mehr besser, Wehwehchen stellen sich ein und das eigene Spiegelbild erschreckt einen. Jeder verkraftet das anders. Manch einer verliert die Motivation und wird griesgrämig sich selbst und anderen gegenüber.
Nur das Schicksal bekomme ich nicht so recht unter. Wenn du so willst ist es unser gemeinsames Schicksal alt zu werden (nicht alt an Jahren, sondern körperlich alt)
Sehr gern gelesen
Liebe Grüße
Wilhelmine
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