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#1 | ||
heimkehrerin
Registriert seit: 19.02.2017
Ort: im schönen Österreich
Beiträge: 389
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Ich denke, das funktioniert deshalb nicht, lieber Eisenvorhang, weil ein Gedicht für den Leser da, wo es um die Sprache geht, selbsterklärend wirken muss. Wortspielereien müssen dann entweder eindeutiger als solche erkennbar sein und auch mutiger in ihrer Erscheinungsform oder sie müssen in geballter Menge vorkommen, damit man auf die richtige Fährte geführt wird. Und zumindest muss man einen Tipp im Text davor finden, der erkennen lässt, dass sich in einem Wort mehrere Bedeutungen verbergen. Ich hätte - wie vermutlich alle anderen Leser auch - auf einen Schreibfehler getippt, muss ich ehrlich sagen. Insgesamt gefällt mir dein Stil sehr! Da ist Beseeltheit in deinen Zeilen und ein tiefes Empfinden...das ist für mich stark spürbar und klingt sehr melodiös sanft durch! Noch ein paar Kleinigkeiten: Zitat:
Und sehr gern gelesen! Danke für den schönen Ausflug in die frühen Morgenstunden in dörflicher Idylle! Lieber Gruß, fee
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x x x x x x x x "Du musst, wenn du unser Glück beschreiben willst, ganz viele kleine Punkte machen wie Seurat. Und dass es Glück war, wird man erst aus der Distanz sehen.” ― Peter Stamm, Agnes |
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#2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Fee,
sei auch Du bedankt für Deine Hilfe. Es fühlt sich wie ein Segen an, etwas Richtung und Kritik zu erhalten. Da fühle ich mich weniger verloren. Es freut mich sehr, dass Dir gefällt, was ich fabriziere und ich werde mich bemühen besser schreiben zu lernen. Hallo Aphrodite Unsere Beiträge haben sich überschnitten. Auch Dir danke ich für Deine Hilfe, Analyse und Einschätzung! Es werden mir sicherlich noch sehr viele Fehler unterkommen, aber ohne Kritik, wird es nicht besser werden. Wegen "freskenhaft": Ich persönlich sehe viele Gemeinsamkeit zwischen dem Flanieren in der Natur und von Fresken. Die Frische, der Putz (der Geist, die Wahrnehmung) und die Dauer des Prozesses. Jeder Blick in eine Richtung ist wie ein Fresko zu schaffen. Auch die Kühle und frische "Zug" am Morgen. Alles was ich wahrnehme, würde ich gerne in meinem Schreibstil integrieren. Dazu muss ich allerdings meinen Wortschatz erweitern und mehr Lyrik konsumieren und lernen ein Gefühl für sinnvolle Wortkreationen zu schaffen. Und wenn ich mir vorstelle, am Morgen, in der Stille und Kühle - all die Eindrücke und Impressionen... So verstummt jedes Leben und wird zu Kunst. Für mich natürlich. Und wegen des Nebelschlauchs: der Nebel zieht bei uns im Tal schlauchförmig durch. Das sieht wirklich so aus. Trotzdem habe ich diese Zeile korrigiert und einen Bezug hergestellt und korrigiert. Vielleicht bin ich empathisch nicht sonderlich vermögend, weil ich dummerweise voraussetze, dass andere diese Gemeinsamkeiten logisch herleiten respektive "sehen" können. Und natürlich hast du recht. All diese Behauptungen sind nur für mich gültig! Was ein Anderer sieht, empfindet und denkt, kann ich nicht wissen. Und ja: ich habe keine lyrischen Erfahrungen, weil ich dachte, dass Lyrik Kitsch sei. Und das viele Jahre. "Wenn Du gerne tiefer in die Materie eintauchen möchtest und Dich auf obigem Niveau (also so zwischen Halbwissen und ein bisschen Ahnung) austauschen möchtest, komm gerne auf mich zurück." Ich würde es gerne im Rahmen meiner Fähigkeiten ernsthaft ausbauen. Über dieses Angebot freue ich mich sehr. Generell freue ich mich über Deine Kritik sehr. vlg EV Geändert von Eisenvorhang (06.04.2017 um 18:01 Uhr) |
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