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#1 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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![]() Er ist ein Beispiel jener Philosophen, die zwar nur pseudowissenschaftlich büffeln, jedoch mit Präferenz die Dichter rüffeln, als seien sie die wahren Katastrophen. Zur Posse eines Vogeltheosophen gehört, dass seine Paränesen müffeln, kein Wunder, denn an Eulenfürzen schnüffeln, ist Grundvoraussetzung für solche Strophen. Wer Weisheit sucht im Strigiformesfürzel, dem wehen Flatulenzen um den Steiße, den krummen Schnabel und den kurzen Bürzel. Der steckt schon tief genug in seinem Schweiße, darum benenne ich jetzt nur sein Kürzel: Herr S., der Fu-eu-ly, erzählt nur Scheiße.
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software Geändert von Falderwald (05.03.2017 um 16:35 Uhr) Grund: Ja ja ;) |
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#2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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He, Fall-der-schallt! Du klaust schon meine Reime?
Mit "Kacke/Macke" hatte ich schon eher bedacht den flatulären Eulen-Seher! Geht dir das Potential schon aus dem Leime? Erstickt ward dein Talent bereits viel länger von einer Hybris, die in Ängsten wurzelt; und wie beim Zwerg, der jäh aus Wolken purzelt, wird dein Geschrei mit jedem Meter bänger, den fallend du im Untergang begleitest zu einem Ende, das kein Dichter kündet, weil dort nur Leere in die Leere mündet! Denn das bist du: Der Hohlraum einer Ahnung in jedem Augenblick, den du bestreitest - und allen Lichtern eine dunkle Mahnung!
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#3 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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![]() Pass auf, dass du nicht wie ein Geizhals endest, denn Reime sind das Eigentum von allen, weil sie nicht unbegrenzt vom Himmel fallen, wer bist du, dass du sie allein verschwendest? Und nur weil du jetzt einen mal verwendest, versuchst du hier von Reimeklau zu lallen, du willst mir diesen um die Ohren knallen und glaubst, dass du das Publikum so blendest? Ey, Alter, jo, du kannst doch besser zielen, drum lass bei Maki besser Fürzchen fliegen, du musst der Eule nur am Bürzel spielen, den Finger sanft ihr in den After schmiegen, schon fangt ihr beide blähend an zu schielen und glaubt, ihr könntet Faldi so besiegen.
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#4 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Wem nichts mehr einfällt, der wird ordinärer,
versucht mit Schenkelklopfern noch zu punkten, wo längst die Eulen von den Bäumen unkten, das er verbrauchter wär und ungefährer! Was man nicht tut, damit spektakulärer die Wirkung sei der unentwegten Lügen! Die Welt lässt sich nicht unentwegt betrügen: die Lage für den Lügner wird prekärer! Und immer tiefer muss sein Wüten pflügen, den Ruch der Sensation nicht zu verlieren, um sein Konstrukt der Unwahrheit zu schmieren! Als Hure seiner eignen Exklamente, die ihn in seinen eignen Unflat tunkten, verliert er sein Gesicht und geht in Rente!
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 27.08.2014
Beiträge: 470
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Ich will aus meiner Seele nie ein Wort
mehr führen, das nicht toter Hoffnung frönte, und falschen Göttern eure Opfer löhnte, gleich auch, zu welcher Zeit und welchem Ort. Man strebte nach den Siegen immerfort, gleich ob man wahr blieb, oder allem höhnte - es war der Ekel, der die Welt verschönte in einem aasig-beißenden Akkord. Ist nicht der scheidend abendlichen Sonnen zuletzt gegebne rote Dämmerglut, die auf dem Horizont der Wälder lodert, ein Gleichnis Deiner - dessen, was zerronnen dir übrig blieb von Hoffnungen und Mut, da dein Gewese lange schon vermodert.
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Das Leben ist eines der schwierigsten. Geändert von Terrapin (09.03.2017 um 07:35 Uhr) |
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#6 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 27.08.2014
Beiträge: 470
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Ich brenne Dorf und Erntefelder nieder,
und schände eure dominanten Frauen, dass Kind und Kegel sich nicht wehren trauen, sie klagen schluchtzerschwere Trauerlieder... so kommen jene Schatten immer wieder in Fernweh, Einsamkeit und scharfem Grauen... dies alles in der Zukunft bald zu schauen - eröffnet und verschließt die edlen Lider. Und wirklich jeder meiner Widersacher sagt, Terrapin, Du, Gott der Liedermacher, gestehe es dir bitte endlich ein... Wir kämpfen gegen dich, den Götterjungen, mit ungeweihten, giftgen Spötterzungen... doch sind entgegen dich wir allzu klein! Soll ich die Doppelreime für die Ahnungslosen farblich markieren? ;-)
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Das Leben ist eines der schwierigsten. Geändert von Terrapin (09.03.2017 um 07:33 Uhr) |
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