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#7 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Moin Nachteule,
ein Elfchen, du Geizhals... ![]() Aber das muss man auch erst einmal hinkriegen. Hm, da ich diesen Kommentar unterbrechen musste, stelle ich gerade fest, dass du zwischenzeitlich eine überarbeitete Version eingestellt hast. Mein bisheriger Kommentar war auf die ursprüngliche Fassung gerichtet: Vergänglichkeit Fließende Uhren Druck der Endlichkeit Was will ich erreichen Ewigkeit Die vielen Substantive wirken tatsächlich etwas aufzählend und somit zähfließend, vor allen Dingen wenn, wie Claudi schon anmerkte, soviele "keit"-Worte vorhanden sind, die für sich schon mal hart tönen. Im Zusammenhang dieser beiden Faktoren klingt das Elfchen tatsächlich ein wenig sperrig. Jetzt muss man natürlich zugute halten, dass bei nur elf Worten die Substantive tatsächlich am meisten aussagen. Und fließende Uhren... (siehe weiter unten) So, bis dahin war ich gekommen. ![]() Nun hast du die zweite und dritte Zeile überarbeitet. Dabei ist ein Verb "eingeflossen" und einmal "keit" entfallen: Vergänglichkeit Endlicher Druck Die Uhren fließen Was will ich erreichen Ewigkeit Ob das jetzt wirklich eine Verbesserung ist, wage ich zu bezweifeln, denn dass "Uhren fließen", kann ich mir nicht einmal bei Salvador Dalí vorstellen, denn der lässt lediglich eine zerfließen. Bei diesem Bild vermag ich zu weilen. ![]() Auch den aufzählenden Charakter hat dein Elfchen noch nicht gänzlich verloren.. Ich hätte also jetzt etwas in dieser Richtung vorgeschlagen: Vergänglichkeit Uhren zerfließen im endlichen* Druck Was will ich erreichen Ewigkeit *alternativ: "endlosen" Auf jeden Fall fließen die Bilder und die Zeilen so besser und die kleinen Veränderungen sind sehr nah an den beiden o.a. Versionen. Was meinst du? ![]() Der eigentliche Charakter der Zeit ist in deinen Worten allerdings gut eingefangen. Gern gelesen und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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