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Alt 15.08.2014, 07:30   #8
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hi Chavi,

es ist schon seltsam, dass die meisten Dinge, die lebensnotwendig sind, auch zerstörerische Kräfte besitzen.

Ohne Wärme (Feuer) gäbe es kein Leben, denn in der absoluten Kälte kann das Leben, wie wir es kennen, nicht existieren.
Aber zuviel Hitze verbrennt alles zu Asche, das Dasein wird vernichtet.

Wenn man sich vorstellt, dass Temperatur das Maß von Bewegungsmolekülen ist und laut Albert Einstein die höchst mögliche Geschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit ist, wäre die höchst mögliche Temperatur dann erreicht, wenn sich die Moleküle eines Körpers mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen und die niedrigste Temperatur bei Stillstand.
Die niedrigste Temperatur lässt sich demnach exakt errechnen, der absolute Nullpunkt liegt bei 0 Kelvin, also ca. −273,15 °C.
Die höchste Temperatur hingegen wäre ein theoretisches Konstrukt.
An der Oberfläche unserer Sonne herrschen Temperaturen von ca. 5500 °C, in ihrem Inneren ca. 15 Millionen °C.
Im Zentrum einer Supernova-Explosion herrschen bis zu 10 Milliarden °C, aber das ist immer noch nicht das Ende der Temperaturskala.
Die Wissenschaft nimmt an, dass unmittelbar nach dem Urknall in unserem Universum eine Temperatur von 10 hoch 32 Kelvin geherrscht hat.
Das wäre dann eine theoretische Obergrenze.

Und wenn man bedenkt, dass das Leben, wie wir es kennen, nur in einem fest begrenzten Temperaturbereich existieren kann, dann ist das schon ein kleines Wunder.

Weil aber auch auf unserem Planeten in einem kleinen Rahmen starke Temperaturschwankungen herrschen, können wir froh sein, dass wir das Feuer haben, denn ohne diese Wärme wären wir an manchen Orten echt aufgeschmissen.

Dein Gedicht beschreibt viele Facetten des Feuers und somit eines der Grundelemente, die wir für unser Leben brauchen.


Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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