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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 21.03.2009
Ort: Im hohen Norden
Beiträge: 431
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Hallo Walther,
aleine die äußere Form ist m. M. n. eine Zumutung für den Leser. Ich halte mich für relativ aufgeschlossen und es ist mir auch nicht zu mühsam, verborgene Erkenntnisse zwischen den Zeilen zu suchen, doch das Fehlen sämtlicher Satzzeichen lässt mir das Gedicht sehr "verschwurbelt" erscheinen. Es mag sein, dass ich den modernen Formen nicht den gleichen Stellenwert zubilligen mag, wie den klassischen, doch dieses Durcheinander klingt wie ein zusammenhangsloses Geplänkel. Wenn die Zeilen allerdings mit Satzzeichen versehen werden, ergeben sie einen gewissen Zusammenhang, weil man einem roten Faden folgen kann. Zitat:
Z.B. die Vorstellung von einer Frau verzehrt zu werden, deren Kopf bebt, die sich selbst den Hintern massiert und mit ihrer Zunge fast bis zur Nasenspitze züngelt, kann mich erotisch überhaupt nicht tangieren. Vielleicht sollten diese Zeilen auch nur provozieren. Das ist gelungen. Aber mehr als ein eher prosaischer Versuch kann das doch nicht gewesen sein? Herzliche Inselgrüße Narvik
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Nur der fröhliche Mensch allein ist fähig, Wohlgefallen am Guten zu finden. (Kant) Geändert von Narvik (11.05.2014 um 11:09 Uhr) |
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