25.03.2009, 16:19 | #13 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
|
Ausgewogenheit! Da sagst du was!
Solche Gedichte gelingen ohnehin nur in einem Zustand der Seelenschwebe, in dem alles wichtig, aber nicht zu wichtig und alles egal, aber nicht zu egal ist. Ein seltsamer Zustand perfekter "Ausgeglichenheit", in dem die Worte harmonisch zueinander finden und wie traumwandlerisch sicher an den richtigen Platz fallen, als hätte es gar nie anders sein, anders werden können! Ach, viel zu selten sind diese Momente der seligen Trance, wenn man ganz eins ist mit sich und dem, was man sagen, ausdrücken will. Vielen Dank auch noch an Basse: Die Novaliszeilen haben mich berührt. LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (07.03.2014 um 20:17 Uhr) |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|