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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

 
 
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Alt 29.09.2013, 13:41   #6
Cebrail
verrannt
 
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Registriert seit: 05.08.2010
Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
Beiträge: 332
Standard

He katzi,
hier bin ich dann doch noch hängen geblieben und ein paar Worte
wollte ich dazu noch schreiben, bevor ich dann endlich an die Luft gehe.

Ich mag den Moment den du da eingefangen hast, viele meiner Wortspielereien sind bei dem Blick aus dem Fenster entstanden, das konnte ich übrigens schon in der Schule gut (ich meine aus dem Fenster schauen und mich dabei verlieren).

Beim zweiten Betrachten empfinde ich es ist auch gar nicht so wirklich ein Text den ich in Trauer und Düsteres suchen würde, weil er für mich auch was Tröstendes hat, besonders die letzen beiden Zeilen stimmen mich, hmmm ... irgendwie friedlich.

Und wenn ich mal die Perspetive ein wenig verschiebe, dann sage ich dir.

Aus meiner Sicht hat dein Gedicht dann keine dicke Traurigschicht,
da ich darin auch eine gewisse Geborgenheit finden kann, das heimelige wenn es draußen kalt, nass und dunkel ist und der Protagonist schaut aus seiner sicheren Umgebung (eben geschütz vor diesen Einflüssen) in die
Welt und reflektiert eben ein wenig.

... und doch weiß ich um den Moment den du beschreibst, du siehst das LI eher durch das Glas isoliert von der Außenwelt.
Irgendwo habe ich noch ne Terzanelle die in etwa das gleiche erzählt,
wenn ich denn richtig liege.

Eine Kleinigkeit noch, mir gefallen diesen Zeile nicht wirklich.

Zitat:
Doch nicht an der Türe hält das Gefährt!
Die Hoffnung auf Liebe scheint mir verjährt.
Warum kann ich gerade nicht sagen, ich versuche mich mal zu fragen warum das so ist und melde mich dann noch mal.


Gruß
der Engel
__________________
© auf alle meine Texte

„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
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