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21.03.2012, 11:08
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#4 |
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TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Liebe Larin!
Ein wunderbares Gedicht, beschwingt und heiter, voller Kraft und Lebensbejahung! Man glaubt Schubertmusik dazu zu hören, ähnlich der "Forelle" oder dem "Lindenbaum". Sehr lyrisch- romantisch gewoben, einzig das Wort "Vehemenz" scheint nicht so ganz dazu zu passen, aber mir fällt auf "Lenz" auch nix Besseres ein... Die Kurzzeiligkeit verleiht den Versen eine freudige Aufgeregtheit, fast Kurzatmigkeit, als würde der Schreiber/Leser dabei ausgelassen über neu ergrünte Wiesen tanzen! Wie zumeist beweist du auch hier wieder ein untrügliches Gespür für die Übereinstimmung von Form und Inhalt! Ausgesprochen gern gelesen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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