29.11.2011, 08:25
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#1
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ADäquat
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Ort: Mitteldeutschland
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Der Falke
Und der Falke segelt übers weite Feld,
das verlassen liegt, so grau und brach,
stechend seine Augen, scharf und wach,
herrscht über Land und Lüfte wie ein Held.
Majestätisch breitet er die Schwingen
über Berg und Fluss und Täler aus,
findet suchend seinen Weg nach Haus,
wird auch nicht immer jede Jagd gelingen.
Er denkt an seine Brüder dort im Tal,
gefangen sind sie an des Falkners Schnur.
Es ist für jeden Vogel eine Qual,
er sucht mit Ungeduld der Freiheit Spur.
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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Geändert von Chavali (29.11.2011 um 18:43 Uhr)
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