14.06.2011, 21:01
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#1
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ADäquat
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Ort: Mitteldeutschland
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Ein Abend im Juni
So warm ist das Gras vom Sonnenschein,
der tags die Lichtung im Wald beschien.
Nackten Fußes geh ich einen Weg
und träume von bunten Naturfantasien.
Ein Junikäfer umschwirrt das Haar,
duftendes Heu verwirrt meinen Sinn.
Von ferne hör ich eine Vogelschar,
ganz nahe schwirrt emsig die Königin.
So schön ist der Abend, die Sorgen weit fort,
am waldnahen See spricht das Dichterwort.
Es fliegt über Grenzen in Herzen hinein
und fort schwebt die schmerzende Seelenpein.
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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Geändert von Chavali (20.06.2011 um 08:27 Uhr)
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