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#11 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
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(09.01.2011)
Nachtwind So sanft und weich streift mich der Atem des Windes Streicht über mein Gesicht mit unsichtbaren Fingern Ich finde Geborgenheit in der samtigen Dunkelheit Erfasse mit meinen Sinnen die Schönheit einer Nacht Winzige Wellen kräuseln die glänzende Oberfläche Des kleinen Teichs im verborgenen Garten der Natur Leuchtendes Mondlicht zerfließt in zarter Strömung Bannt mich im Zauber eines einzigartigen Augenblicks Ich lausche den vielen Stimmen dieser Sommernacht Das Werben von Geschöpfen, nach Befreiung suchend Aus der Einsamkeit heraus verlangend nach Gefährten Nächtliche Rufe, aus der Vielfalt des Lebens kommend So wie sie alle, bin auch ich eine der Suchenden Warte auf mein Schicksal und meine Bestimmung Den Blick emporrichtend zum Antlitz von Sternen Die geheimen Wege durch ihren Glanz erhellend Als sei ich getroffen vom Flügelschlag einer Taube Erfüllt süßer Schmerz immer mehr und mehr mein Herz Erkenne das Wesen von Sehnsucht und Hoffnung Auf deren Schwingen werde ich von Wolken getragen Wie ein Schmetterling aus seinem Kokon entschlüpft Verlasse ich die schwere Umhüllung meines Körpers In der Zeitlosigkeit dieser unvergleichlichen Harmonie Entfaltet sich meine Seele im Geist wahrer Freiheit
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