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#2 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Im Hexameter steigt des Springquells flüssige Säule,
Im Pentameter drauf fällt sie melodisch herab. (Schiller-Distichon -Merksatz) Hexameter: X x (x) | X x (x) | X x (x) | X x (x) | X x x | X x Pentameter: | X x (x) | X x (x) | X || X x x | X x x | X Liebe Stimme der Zeit, ich werde mich hüten, dir etwas zu nehmen. Dein Distichon war für mich Ansporn genug, mich im Xen zu üben. ![]() Es gibt schöne Bilder, man liest sich gut ein. Eine Kleinigkeit, wäre noch die Inversion: Aus Steinen Töne erklingen und ein Tippfehlerchen: fern Ich sehe es für mich als Glück an, nicht in einer Großstadt zu siechen. ![]() Liebe Grüße Dana Morgens erwacht die Natur mit hell erstrahlenden Farben, X x x X x x X x X x X x x X x Hexameter: X x (x) | X x (x) | X x (x) | X x (x) | X x x | X x Kräfte spendet der Tag, immer ein neuer Beginn. X x X x x X | X x x X x x X Pentameter: | X x (x) | X x (x) | X || X x x | X x x | X Schau, das Blatt hoch am Baum, wie schön die Tautropfen glänzen, X x X x x X x X x X x x X x Glitzerspiele im Licht, Perlen, vom Himmel geweint. X x X x x X | X x x X x x X Vögel fliegen empor, sie öffnen weit ihre Schwingen, X x X x x X x X x X x x X x Freudentänzer im Wind, singen der Freiheit ein Lied. X x X x x X | X x x X x x X Reif sind die Körner im Feld, es neigen tief sich die Garben, X x x X x x X x X x X x x X x Erdenmutters Geschenk, selbstlose Güte ihr Sinn. X x X x x X | X x x X x x X Wolken ziehen entlang, in übermütigen Tänzen, X x X x x X x X x X x x X x Schatten werfendes Spiel, Dasein durch Frieden vereint. X x X x x X | X x x X x x X Leise murmelt ein Bach, aus Steinen Töne erklingen, X x X x x X x X x X x x X x wahre Lebensmusik, Schicksal die Dauer entschied. X x X x x X | X x x X x x X Seht doch, hier ist der Mensch, gezwungen, hilflos zu darben, X x X x x X x X x X x x X x fern von Freude und Glück - siecht er in Städten dahin. X x X x x X | X x x X x x X
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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