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#2 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber eKy,
ich weiß, dass man dir mit Xerei und Silbenzählung nicht kommen darf. Da ich aber beinahe in jedem deiner Gedichte einen melodischen Wohlklang gewöhnt bin, muss ich mit dir reden. ![]() ![]() Ich gebe zu, dass man sich durchaus einlesen kann - jedocht passt das nicht so ganz zu dir. Dich nach meinem Sinn durchsuchen will ich wie Frühling, der die Buchen (hm, es fließt nicht wirklich) nach Winters Weichen wachgeküsst! (nach des Winters Weichen küsst!) Folge meiner Stimme, die in deinen Zweigen wie das wunderliche Weinen eines großen Wiedersehens ist. Dich will ich nach meinem Sinn durchsuchen, wie ein Frühling, der die kahlen (der geweckte) Buchen nach der Winters Weichen zärtlich küsst. ![]() Sieh, ich schmiege mich an deine Hülle, die mir mehr bedeutet als die Fülle eines angefangenen, milden Jahrs! (eines angefangnen, mildes Jahrs!) Mein Versehnen ist wie eines Tropfens Fallen in Erwartung seines Klopfens an die Spiegel deines Augenklars. Ja, ich will dich in den Morgen heben, und, wenn wir sein Kommen überleben, ganz aus dir mich formen und verstehn! Deinen Lippen, wenn sie mich bestreiten, will ich selber mich zum Mahl bereiten und mit allen Sinnen in dir untergehn. Ich hätte mich nicht so lange hier aufgehalten, wenn mir die Erklärung an die Eine nicht total gefallen hätte - Inhalt, Reimart und wie immer die lyrische Sprache. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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