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#6 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe Novy,
Medusa hat es sehr richtig ausgedrückt: Ein feinfühliges Gedicht, das aber mehr ahnen lässt, als dass es trifft. Ich verstehe es so, dass das lyr.Ich in seiner eigenen (kleinen) Welt lebt und diese annimmt. Mag sie auch "dornig" sein - Rosen sind schön, trotz Dornen. Eigentlich schon sehr philosophisch. Freud und Leid leigen nah bei einander. Ich darf dennoch nach Danaart verschlimmbessern und du entscheidest, ob es deiner Inspiration enspricht: [QUOTE=Novyskorp;28192] Mein Raum Ganz klein ist er, mein eigner Raum, doch er ist da, man sieht ihn kaum. Ganz glatt und kalt, ist seine Haut, doch Dornen schließ- lich man nicht traut. Nur glatt und kalt scheint seine Haut mit Dornen, denen man nicht traut. ![]() Geborgenheit wiegt darin schwer; es ist mein Raum, den ich begehr. Zerbricht der Dorn mit großer Wucht erblüht im Raum die schönste Frucht. Sticht auch der Dorn mir ins Gemüt, bleibt es mein Raum, der lebt und blüht. Verstehe meine Voschläge nicht als "naseweisen". Es soll auch ein Hinterfragen sein, ob ich deine Aussage verstanden habe. ![]() Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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