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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

 
 
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Alt 03.01.2021, 18:58   #2
Freihammer
Gast
 
Beiträge: n/a
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Hallo Terrapin,

der Traum deiner Zeilen hat mich unter Nutzung von Hölderlins „Andenken“ zu einer angedeuteten Würdigung deiner Terzine veranlasst. Da mir das Verständnis für diese Textform fehlt, wirst du dir vorstellen können, wie schwer mir mein Text gefallen ist. Bei dir sieht es so leicht aus.
Sei gegrüßt von Freihammer.

Im dunklen Becher duften Trauben.
Der edle Zecher ist im Glauben,
sie könnten ihm die Sinne rauben,

weil braune Frauen auf den Stegen
sich träumend tanzend froh bewegen,
indes ein leichter West den Regen,

von Silberpappeln und von Eichen
erwartet, wird er sie erreichen?
Vielleicht setzt er jedoch ein Zeichen,

dass die Garonne an andern Stellen,
die Tropfen nimmt, um anzuschwellen.
Dann tanzt das Tal bis zum Erhellen.
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