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			 Erfahrener Eiland-Dichter 
			
			
			
				
			
			Registriert seit: 24.04.2011 
				
				
				
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			Befreit 
		
		
		
		
		
		
			Ihr Körper war wie Ebenholz, die Haut, wie Samt und Seide. Sie schritt wie eine Göttin stolz einher auf karger Weide und hütete die Herden gut bei Regen und in Sonnenglut und sang ein Lied dabei. Die dunklen Augen strahlten hell, erfassten schon im Werden mit Sicherheit, gepardenschnell Gefahren für die Herden, die schütze wehrhaft sie und gut bei Regen und in Sonnenglut und sang ein Lied dabei. Ein weißer Mann nahm sie zur Frau, hat sie mit Gold bestochen. Das schwarze Ebenholz ward grau, ihr edler Stolz gebrochen. Sie sehnt sich (zwar, es geht ihr gut) nach Regen und nach Sonnenglut. Sie lebt nun, heißt es, frei. Alte Version der dritten Strophe Ein weißer Mann hat sie entdeckt und sie mit Gold bestochen. Das Ebenholz ist nun befleckt, auch ist ihr Stolz gebrochen. Sie sehnt sich (zwar, es geht ihr gut) nach Regen und nach Sonnenglut. Sie lebt nun, heißt es, frei. 
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			© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller Geändert von Thomas (06.08.2019 um 14:46 Uhr)  | 
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