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#4 | |
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Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Walther,
ich zeige zuerst auf, was mir unsagbar gefällt, auch wenn ich sofort "krittele" ![]() Zitat:
(Ich darf es so sagen, das weiß ich. )Du hast die "Blindheit" in feinsten Metaphern verdichtet und ganz besonders die "Überraschung" des lyr. Ich. Sehr realitätsnah auch das "Schneckentempo" zur Erkenntnis. Nun traf es mich. Das war ein schlechter Spaß, Nein, bitterernst: Nicht dass sie einfach schmollte Und sich in einen dunklen Winkel trollte: Sie war gegangen, fort - ein leeres Glas, In meinen Händen drehte ich‘s am Stiel, War in Gedanken mit dem Blick zur Decke, Die – dämmernd grau – wie Schatten auf mich fiel. Mein Alptraum wartete in einer Ecke. Für meine Trauer gab es kein Ventil. (treffend und gut!) Wie Schleim zog durch die Nacht die Zeit als Schnecke. Gerne gelesen und was selten geschieht, ein wenig "bekrittelt". Es gefällt mir, gerade ob der Traurigkeit. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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