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#6 | |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
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Liebe Sandy,
hier geht es ja richtig rund und es kommen eine Menge Denkanstöße zusammen. Ich finde schon, daß dein Titel zum Gedicht passt, denn ein Nachdenken ist jetzt langsam sicherlich angebracht. Man kann ja auch erst über etwas nachdenken, wenn es gerade passiert oder eben passiert ist. Für künftige Dinge nennt man so etwas Spekulation. Nachdenken müssen wir jetzt, wie könnte es anders/besser gehen. Die Alternativen sind leider spärlich, denn was uns diese Politkaste mit alten und aktuellen Entscheidungen inzwischen eingebrockt hat, ist nur schwerlich aus der Welt zu schaffen. Ich denke mal, dafür gibt es kein Patentrezept. Leider habe ich auch keins und ich bin froh, dass ich kein Entscheidungsträger bin, denn ich würde sicherlich auch viele Menschen unglücklich machen. Die folgenden Worte möchte ich auch an Blaugold richten, denn ich gehe hier zum Teil auch auf seinen Kommentar ein. Was erwarte ich von unseren Politikern? Ich erwarte von ihnen nicht mehr, als von jedem anderen Menschen: Sie sollen ihren Job gut machen ! Wenn ich z.B. einen Arzt konsultiere, dann erwarte ich von ihm, daß er sein Möglichstes tut, um mir bei meinen gesundheitlichen Problemen zu helfen. Ich vertraue dabei auf den Arzt und seine Fachkenntnisse, obwohl dieser heutzutage den hippokratischen Eid nicht mehr ablegen muss. Jedoch gelten den Ärzten heutzutage der h. E. und die Genfer Deklaration des Weltärztebundes als ethische Richtlinie und Ehrenkodex. Und ich möchte wetten, daß fast alle wirklichen Ärzte dementsprechend handeln, und zwar gegenüber jedem Menschen. Unsere regierenden Politiker aber haben vor der Amtseinführung einen Eid ablegen müssen, der da lautet: Zitat:
Das ist die Ethik und Moral vieler Politiker. Und so ist auch ihre Menschlicheit zu verstehen. Deshalb dürfen sie sich auch nicht darüber beschweren, daß ihr Ruf nicht der beste ist. Ein wenig mehr Menschlichkeit, Ehrlichkeit und Taktgefühl würde ich mir allerdings schon wünschen. Denn irgendwann hat alles ein Ende. Um Kühe melken zu können, braucht man grüne Weiden. Wenn alles kahlgeschlagen wird, magern die Rindviecher ab. Alles in Allem kann ich den Aussagen in deinem Gedicht zustimmen, Sandy. Gerne gelesen und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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