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Registriert seit: 20.11.2016
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(ein Scherz, gewidmet einer Unbekannten)
Im Herzen trage ich ein süßes Träumchen, und diesen neuen Regungen geb ich gerne Raum - ich weiß: Jahre kann es sicher dauern, bis reines Glück die hoch getürmten Barrieren überwindet und Du mein leises Flehen hörst - Heil und Segen solls Dir bringen, bis auf des Schwarzwalds Höhen alles Weh ein Ende findet und Balsam meine Wunden heilt und Du die gute Medizin, naturbelassne Salbe, mit zarter Hand auf unsagbare Stellen streichst, dabei die allzu groben Risse meines Herzens schließt, den Klotz vor meinen Füßen - ein Hindernis der schlimmsten Art - mit grober Kraft beiseite schiebst, den Keil, der unsre Seelen spaltet, auf immer flugs entfernst, einen Gruß, vielleicht auch einen Kuss mir Schelmen sendest und mindestens so anderthalbe Streicheleinheiten schickst. (Du lieber Gott! was so ein Mann Nicht alles, alles denken kann!) Goethe, Faust I Geändert von Felix (02.01.2018 um 12:53 Uhr) |
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