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#1 |
ADäquat
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Geändert von Chavali (14.07.2009 um 11:46 Uhr) |
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#2 |
Gesperrt
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Guten Morgen Chavali,
ein sehr eindrucksvolles Bild, ich sehe sogar die Farben ![]() Du hast sehr schöne, treffende Wörter zur Schilderung der Gegebenheiten und der Stimmung gewählt, da fehlt nichts! Mir fehlt ein wenig die metrische Harmonie, die Einheit des Geschilderten. Hoch in den Anden vertrocknet das Gras,sauberer Daktylus die Sonne brennt ohne Erbarmen. schöne Hebung in der Mitte, passt aber nicht. Schon lange fehlt das fruchtbare Nass, vorne Jambus, hinten Anapäst die Hirten stehn vor dem Verarmen. Jambus. Hier stört mich der Artikel, "Die Hirten sehen ihr Verarmen" oder so ähnlich. Sie beten um erlösenden Regen, Mix aus Jambus und Anapäst sie rufen und spielen die Lieder und bitten um schützenden Segen "erbitten den schützenden Regen"? mit ihren Panflöten immer wieder. .... und so weiter...... Ein Alter tritt aus der Mitte heraus, ein Solo spielt er mit Seelengefühl, da nähern sich Wolken mit Sturmgebraus und bringen nun endlich das Regenspiel. Hier stört mich auch der Artikel, wie wärs mit "ihr Regenspiel"? Die Bauern blicken sich um und sie suchen den Alten mit dem gegerbten Gesicht, doch so sehr sie auch schauen und fahnden, "spähen"? Fahnden klingt etwas nach Krimi im Menschengedränge sehn sie ihn nicht. Wer war er, den man kurz nur gesehen? Beschwor er die Gottheit der Hirten? Oder sah'n sie den Regengott flehen....? Was war es, das sie gar mächtig spürten? Nichts gegen Dein Gedicht, auch nicht gegen den Klang Deiner Verse; er käme jedoch noch besser herüber, müsste sich die Leserin nicht so oft auf ein neues Versmaß einstellen. Bei diesem Inhalt geht es Dir nicht um Spannung, oder? Es geht doch eher um Stille und Ergebenheit? Da wäre eine metrische Geschlossenheit sicher besser, und das hat mit preußischer Betonung nichts zu tun! Ich habe mich gerne mit Deinem Gedicht beschäftigt. Liebe Grüße, Medusa. Geändert von Medusa (09.07.2009 um 09:29 Uhr) |
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#3 | ||||||
ADäquat
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![]() Liebe Medusa,
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#4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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![]() Liebe chavi,
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© Bilder by ginton du bist in mir... Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (12.07.2009 um 14:57 Uhr) |
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#5 |
ADäquat
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Lieber basse,
Das ist das Versmaß, so wie es sich im Moment darstellt. Ich weiß, die Daktylen sitzen nicht immer an der gleichen Stelle. Bei einem so langen Text wie diesem hier wäre mir das auch immer wieder zu leiernd. Nun könnte ich deine Vorschläge für die S 2, 4 + 5 einarbeiten. Was viel Gleichmäßigeres käm dabei aber auch nicht raus ![]() Lediglich das gar in S5 Z4 nehme ich raus. Hab Dank! Durch deine Beiträge bekomme ich meist eine andere Sicht auf meine Texte. Lieben Gruß, Chavali
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