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		#1 | 
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			 Erfahrener Eiland-Dichter 
			
			
			
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			eintreten gedanken 
		
		
		
		
		
		
		
	ins gedicht, in die stille der wände, worte, wörter, buchstaben, dem dunkel des ungeschriebenen licht gebend. leben hineingeflucht, erhabenes, besudeltes, unbezahltes, entsorgtes leben. stimmen der straßen, der wälder, der lüfte, die seufzer des menschen. dem gedicht vor die füße die handvoll wahrheiten geworfen. wie, wenn am ende aller verzweiflung die eine wahrheit aufscheint, einen neuen anfang verspricht?  | 
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		#2 | 
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			 Gelegenheitsdichter 
			
			
			
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			moin, 
		
		
		
		
		
		
			ist hier wohl falsch eingestellt, danke ich ... "kolossal" ist daran nur die mangelhafte grammatik in s2. lg W. 
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	Dichtung zu vielen Gelegenheiten - 
			mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt  | 
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		#3 | 
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			 Erfahrener Eiland-Dichter 
			
			
			
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			Hallo Walter, verstehe ich jetzt nicht: Was ist denn in S2 grammatikalisch falsch? Kannst du mir das im einzelnen aufzeigen? Und an welche Rubrik dachtest du? 
		
		
		
		
		
		
		
		
			Angelika Geändert von Angelika (25.11.2016 um 18:00 Uhr)  | 
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		#4 | 
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			 Lyrische Emotion 
			
			
			
				
			
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			Hallo Angelika, 
		
		
		
		
		
		
			ich denke auch, dass das hier nicht die richtige Rubrik ist, deswegen muss es auch verschoben werden. Hier steht genug Auswahl an themenbezogenen Rubriken zur Verfügung. Suche dir bitte etwas Passendes aus und lass es mich wissen. Sonst wird der Text hier hin verbracht: --> klick mich Liebe Grüße Falderwald 
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	Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software  | 
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		#5 | 
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			 Erfahrener Eiland-Dichter 
			
			
			
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			Falderwald, 
		
		
		
		
		
		
		
	entschuldige, dass ich Unannehmlichkeiten bereite. Wäre "Denkerklause" das richtige? Nimm aber bitte Walthers und meinen Kommentar mit. Danke, ich will ja hier nichts durcheinanderbringen, ist mir ziemlich unangenehm. Angelika  | 
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		#6 | |
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			 Gelegenheitsdichter 
			
			
			
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			 Zitat: 
	
 liebe Angelika, weglassungen (elisionen, wie sie die literaturwissenschaft nennt) und willkürlich gekürzte halbsätze sind kein stilmittel, sie stören. es ist nicht die aufgabe des lesers, satzruinen richtig zu komplettieren. wenn dabei wenigstens eine melodie entstünde ... lg W. 
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	Dichtung zu vielen Gelegenheiten - 
			mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt  | 
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		#7 | 
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			 Lyrische Emotion 
			
			
			
				
			
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			Hallo Angelika, 
		
		
		
		
		
		
			muss es nicht, man kann ja über alles "reden", ich habe es schon verschoben. Natürlich wird alles mitgenommen... ![]() Liebe Grüße Falderwald 
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		#8 | 
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			 Erfahrener Eiland-Dichter 
			
			
			
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			Ach, das meinst du, Walther. Mit Grammatik hat das aber nichts zu tun. Ich bin ja auch dafür, Regeln einzuhalten, wo es sinnvoll ist, aber in diesem Fall bin ich anderer Ansicht. Ich will dich ja nicht korrigieren, aber es handelt sich dabei nicht um Elisionen (Weglassen eines Buchstabens, z. B. Freud und Leid), sondern um Ellipsen = Auslassen von sprachlichen Elementen, die für das Verständnis entbehrlich sind, auch eine Regel. Vorwiegend wende ich Ellipsen bei Gedichten in freien Versen an, im gereimten Gedicht sehr selten. Hab besten Dank für das aufmerksame Lesen. 
		
		
		
		
		
		
		
	Angelika  | 
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		#9 | 
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			Hi Angelika, 
		
		
		
		
		
		
			wieder was gelernt. danke für die aufklärung. allerdings handelt es sich hier nicht um poesie sondern allenfalls um einen tagebucheintrag. da passen dann auch die "ellipsen". s1 kannst du übrigens nicht mal elliptisch retten. es bleibt sprachlich falsch, was da steht. und rhythmus ist auch keiner erkennbar. lg W. 
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	Dichtung zu vielen Gelegenheiten - 
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		#10 | 
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			 Erfahrener Eiland-Dichter 
			
			
			
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			Wenn du meinst, Walther, dass du berufen bist, ex cathedra festzustellen, dass sich mein Gedicht lediglich um einen Tagebucheintrag handelt, will ich deiner persönlichen Ansicht nicht widersprechen. 
		
		
		
		
		
		
		
	Was allerdings den Rhythmus angeht, so spielt er im modernen Gedicht im freien Vers eine sehr untergeordnete Rolle. Schon die Auflösung des einen Rhythmus durch den Einsatz unterschiedlicher Metren bewirkt dies. Du kannst im freien Vers den Jambus, den Daktylus, den Kretikus und den Anapäst etc. im freien Vers einsetzen, und das in einer Verszeile. Das einzige ungereimte rhythmisch-jambisch angelegte Gedicht ist der Blankvers, aber auch er kann gereimt auftreten. Die Vorliebe für den "Klang" stellt meiner Ansicht ein Gedicht auf den Kopf, denn nicht der Klang ist es, der ein Gedicht macht, sondern immer noch der Inhalt. Sogar im gereimten Gedicht, dem allseits beliebten Sonett, dem ja der Klang angeblich auf den Leib geschrieben ist, gibt es die Tendenz, immer mehr Inhaltliches in den Vordergrund zu stellen und den Klang nur noch "mitzunehmen". Ich habe aber schon sehr viele Sonette gelesen, bei denen der Klang im Vordergrund stand, während der Inhalt als Stiefkind behandelt wurde. Das, die Verdrängung des Klangs, ist eine Entwicklung seit den siebziger Jahren, die bis heute anhält. Und es wird noch weitergehen. Wobei ich nichts gegen den Klang habe, wenn er mit dem Inhalt eine Einheit bildet. Das aber ist nach meiner Erfahrung sehr selten der Fall. Aber das muss ich dir wohl nicht erzählen, das weißt du sicher auch ohne mich. Angelika  | 
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