15.11.2009, 22:37 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Das Nashorn
Ein Nashorn durch den Stadtpark lief,
es stampfte, schnaubte und es rief auf Schritt und Tritt nur : "So ein Mist!" Wie's halt beim Nashorn üblich ist, war rot im Aug vor Zorn das Weiße. (Es trat wohl in die eigne Scheiße) Das Nashorn aber, wutentbrannt, ist weiter durch den Park gerannt, voll Drang, die Welt aufs Horn zu spießen. Da sollten Blut und Tränen fließen! Doch macht ja sowas keinen froh - ein wildes Tier muss in den Zoo! Und drum verbannte man den Pinsel weit weg, auf eine ferne Insel. Ich denke, der Entschluss war weise, denn Nashornissmus, der zieht Kreise....
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16.11.2009, 00:50 | #2 |
unpaniert
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Liebe Larin,
den Nashornissmus kennen wir ja schon von den Homo sapiens (weise, kluge Menschen ??). Also, das sind Geschöpfe, die irgendwie auf zwei Beinen rumlaufen, rumschreien, vandalieren, randalieren, Nashörner nach Europa importieren und sich dann über Nashornissmus wundern ......rumschreien, vandalieren ...... Gut genashornt mg forelle .
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Es muss einen anderen Weg geben, durchs Leben zu gehen, als kreischend und um sich tretend hindurchgezerrt zu werden. (Hugh Prather) Geändert von forelle (16.11.2009 um 00:53 Uhr) |
08.01.2010, 12:46 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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liebe forelle,
wo du recht hast, hast du recht - tatsächlich richten die zweibeinigen nashörner ja ungleich mehr schaden an., vor allem, weil man sich so leicht bei ihnen ansteckt... dann schon lieber ein nasobem..... lg, larin |
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