23.02.2024, 23:38
			
			
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			 Erfahrener Eiland-Dichter 
			
			
			
				
			
			
				 
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				QUATRE CARRÉS
			 
			 
			
		
		
		
			
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Worte zur Kunst: Zeitgenössisch 
QUATRE CARRÉS    
(dt. Vier Quadrate, Blankosonett) 
 
in vier Quadraten: Sonne plus und mehr 
aus Querpunkt Farbe und dem Schein im Hier 
der nahezu neutral, großflächig wirkt 
wär nicht der Inhalt leer, Streu hingesät 
 
ein Maß für: Stillgestanden! Zu Befehl! 
Kehr um! Im Laufschritt Marsch und Halt! 
ich glaube, meine Schritte nicht zu fühlen 
die sich im Ultrakleinformat bewegen 
 
die Art Gefängnis, eingeengt und schlicht 
in einem Takt gleich jeder Tag ist schwer 
wie Blei und eine Handvoll Staub im Wind 
 
am nächsten wieder Meter, Spur zu ziehen 
die deine Schritte immer weiter streiten 
du weißt: so weit geht niemand, der nicht muss… 
 
 
 
 
 »so weit geht niemand, der nicht muss« Zitat aus der Dramen-Trilogie Wallenstein von Friedrich Schiller, siehe: hier. Der Inhalt des vorliegenden Bildgedichtes orientiert sich zudem an dem malerischen Konzept des Künstlers Antoni Tàpies, in seinen Werken „das quälende Unbehagen der menschlichen Existenz zum Ausdruck zu bringen“, siehe: hier. 
 
*Text zum Bild:  Antoni Tàpies QUATRE CARRÉS Galerie unbekannt  
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				© Bilder by ginton
ich glaube, ich Ufer über...
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) 
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi) 
			 
		
		
		
		
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