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Dein Zauber wirft ein Abendröteglühen
auf alle, die der Nacht entgegenbangen, legt Glanz auf spröde Lippen, strafft die Wangen, lässt müde Augen wilde Funken sprühen. Dein Gehen ist ein Durch-die-Menge-Schweben, ein Alle-Münder-Offenstehenlassen, das Schwingen deiner Hüften ändert Gassen in Schauplätze fürs Innenstadtbeleben. Dein Lächeln ist ein Nie-mehr-Sorgen-Müssen, macht jedermann, ob Chef, ob Lohnarbeiter zum Narren; alle lachen froh und heiter und wollen nur noch herzen. drücken, küssen. Du bist der Frühling selbst, dein Name Klingen von Maiglöckchen und frischen Schlüsselblümchen, Gesumm von Hummelchen und Honigbienchen, der Kränzchenwinderinnen holdes Singen. Du bist die Königin, die Frau der Frauen, durch die November Mai wird und das Trachten der Menschen sich befreit vom hergebrachten Die Welt-ist-schlecht-Gedicht, dem neblig-grauen. |
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