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#1 |
heimkehrerin
Registriert seit: 19.02.2017
Ort: im schönen Österreich
Beiträge: 389
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Vor Tagen hab ich aufgehört zu leben,
hab einfach damit aufgehört zu schweben. Ich konnt's nicht mehr, konnt mich nicht mehr erheben. Blieb ausgelutscht am Dielenboden kleben. Vor Wochen noch bin ich vergnügt gesprungen, hab ich vergnügt ein helles Lied gesungen. Und kaum war meine Melodie verklungen, war ich bereits von neuem Klang durchdrungen. Was ist inzwischen bloß mit mir geschehen? Was hab ich nicht bemerkt und übersehen? Wie konnte eins so glatt ins andre gehen? Nun lieg ich hier und kann es nicht verstehen. Ist doch die Sonne immer noch dieselbe und leuchtet auch noch immer als die gelbe und ewig gleiche Scheibe mir am Himmel. (Die Wolken nerven mich mit dem Gewimmel). Nichts hören, sehen und nichts riechen will ich es sei denn, den vertrauten Sofadrillich. Und außerdem macht's keinen Unterschied, was mit mir und was ohne mich geschieht. Auch nützt und hilft mir nicht mal ansatzweise zu wissen, dass oft heimlich, still und leise die Schilddrüsenhormone sich vertschüssen. Ich finde diese Schübe schlicht beschissen. .märz_2017 1. Version S 4 bis 6: Ist doch die Sonne immer noch dieselbe und leuchtet auch noch immer als die gelbe Scheibe mir vom ewiggleichen Himmel. Die Wolken nerven mich mit dem Gewimmel. Nichts hören, sehen und nichts riechen will ich außer dem mir vertrauten Sofadrillich. Und außerdem macht es auch keinen Unterschied, was nun mit mir oder auch ohne mich geschieht. Auch nützt und hilft mir nicht mal ansatzweise zu wissen, dass oft heimlich, still und leise die Schilddrüsenhormone sich vertschüssen. Ich finde diese Schübe schlicht beschissen. Geändert von fee_reloaded (07.03.2017 um 19:04 Uhr) |
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