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Alt 06.04.2015, 18:42   #4
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Walther!

Ich weiß - ich kann nicht anders! Selbst wenn ich versuche, ein Negativbeispiel zu liefern, mache ich es irgendwie zu "gut"! Das nervt!

Dennoch bleibt es bei der inhaltlichen Aussage: Der Reim, der Gleich"klang" von Zeilenenden in der Lyrik, ebnet in meinen Augen keineswegs alles ein, wie dein Postulat stark simplifizierend unterstellt, vielmehr fehlt den Versen ohne ihn in meinen Ohren ein wesentlicher Bestandteil des wahren lyrischen Genusses an sich!

Das wollte ich mit meinen obigen Zeilen zum Ausdruck bringen und gleichzeitig vorführen. Natürlich freut es mich, dass es dir gefällt, aber es wird wohl ein Einzelstück bleiben!

LG, eKy
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