Lieber Faldi,
Du hättest dies Gedicht auch Nachtgedicht nennen können, denn ein solches Gedicht kann man nur des nachts schreiben, zu sehr vorgerückter Stunde.
Man spürt förmlich, wie Du Dich erst dem Gedicht annäherst und dann förmlich mitgerissen wirst.
Das Ergebnis sind dann so ungewöhnlich und schöne Formulierungen wie:
der Sprache Flügel sind noch auszubreiten,
da sprühen Silben wie ein Strahlenzug
die bunte Welt poetisch heller Pforten
Magie und Lyrik werden zu Frequenzen,
Herzlichen Glückwunsch zu dem schönen Gedicht.
Liebe Grüße,
Klatschmohn
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