"Ich fliehe die Tempel"
ist heute wohl ungebräuchlich, weil die Schönheit, Vielfältigkeit und Ausdruckskraft unserer Sprache unterzugehen droht.
Selbstverständlich ändern sich die Z E I T E N. Auch unsere Sprache ändert sich.
Sprunghaft. Leider. Eine etymologische Entwicklung sehe ich nicht.
Aber dies als Enschuldigung für die Verschlampung und Verluderung unserer schönen Sprache anzuführen, ist unverzeihlich (bei vielen "Dichtern").
Wer sich an schöner Sprache berauschen will, lese Bergengruen, Kusenberg und Kykal, Erebus und larin.
In diesem Sinne sende ich Grüße
an
larin und Erich Kykal.
cyparis
(Den Alltag jetzt fliehend)
Geändert von Leier (18.03.2009 um 17:58 Uhr)
|