Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 20.10.2010, 11:53   #4
norbert
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 09.02.2009
Ort: im kalten schleidener tal
Beiträge: 1.011
Standard

hi ralf,
was da so nett und lustig anfängt, wendet sich am ende der vierten strophe
(habe mich auch shon öfter gefragt, warum ein schweizer chef der deutschen bank ist - erinnert mich immer spontan an den österreicher, der....ach, lassen wir das...) und trifft mit dem letzten "scherzhaften" wortgespiele tief ins schwarze.
dass der islam nun ein teil unseres christlichen abendlands sein soll, is mal was neues, man lernt ja gerne dazu.
heißaßa, sind wir multikulturell und liberal!
-----------------------------------------------
"Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eigenen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheit, deren geographische Verbreitung sich leider auf Deutschland beschränkt."
(Otto v. Bismarck im preußischen Landtag.
-------------------------------------------
An plumpen Fabeln und abgeschmackten Mährchen läßt er sich bisweilen genügen: wenn nur früh genug eingeprägt, sind sie ihm hinlängliche Auslegungen seines Daseyns und Stützen seiner Moralität. Man betrachte z.B. den Koran: dieses schlechte Buch war hinreichend, eine Weltreligion zu begründen, das metaphysische Bedürfniß zahlloser Millionen Menschen seit 1200 Jahren zu befriedigen, die Grundlage ihrer Moral und einer bedeutenden Verachtung des Todes zu werden, wie auch, sie zu blutigen Kriegen und den ausgedehntesten Eroberungen zu begeistern. Wir finden in ihm die traurigste und ärmlichste Gestalt des Theismus.

(Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Kapitel 17, Ueber das metaphysische Bedürfniß des Menschen)
-----------------------------------------------
Einzelne Muslime mögen großartige Qualitäten aufweisen, aber der Einfluss der Religion lähmt die gesellschaftliche Entwicklung derer, die ihr nachfolgen. Es gibt keine stärker rückschrittliche Kraft auf der Welt. Weit entfernt davon, dem Tod geweiht zu sein, ist der Mohammedanismus ein militanter und bekehrerischer Glaube. Er hat bereits in Zentralafrika gestreut, zieht bei jedem Schritt furchtlose Krieger heran, und wäre nicht das Christentum in den starken Armen der Wissenschaft geborgen, der Wissenschaft, gegen die er (der Islam) vergeblich gekämpft hat, würde die Zivilisation des modernen Europas vielleicht fallen, so wie die Zivilisation des alten Roms gefallen ist.“

Aus: Sir Winston Churchill; “The River War”,
---------------------------------------------------------
lieber gruß
norbert

Geändert von norbert (20.10.2010 um 12:23 Uhr)
norbert ist offline   Mit Zitat antworten