Liebe larin,
ein Glaube an das Wahre, Gute, Schöne - den man sich immer wieder neu erkämpft - ist aller Ehren wert.
Er scheint mir aber doch sehr einem Kindgemüt zu entspringen.
Mir ging er spätestens mit 12 - 13 Jahren verloren, als mir die Gräßlichkeiten im Weltgeschehen die Augen öffneten.
So bin ich bei meinem Glauben an mich selbst hängengeblieben. Selbst daran muß ich immer wieder "arbeiten".
Alle anderen Glaubensarten sind im Grunde nur Augenblicksangelegenheiten, die ich dann lyrisch festzuhalten versuche. (Viele Seelen wohnen in meiner Brust).
Lieben Gruß
von
cyparis
Geändert von Leier (25.04.2009 um 10:53 Uhr)
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