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Alt 15.03.2013, 09:40   #5
Cebrail
verkannt
 
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Registriert seit: 05.08.2010
Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
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Hallo Erich,
endlich passiert hier in dieser Rubrik auch mal was,
danke dafür.
Ich bin selbst ein großer Fan von den Worten des singenden
Lehrers und dass du deine Inspiration aus diesem wundervollen
Lied hast freut mich.
Mit Elixier im Hinterkopf hat man eine schöne Vorgabe, ich denke
der Text würde auch mit einer eigenen Melodie durchaus bestehen.
Ich habs nun auch ein paar mal vor mich hingesummt und muss
leider sagen, dass ich auf „eitergelber Ausfluss“ überhaupt nicht
klar komme, vielleicht bin ich in meiner Vorstellungskraft wieder
mal zu bildlich, aber ich finde die Stelle ekelig und im Rahmen der
sonst so schön gewählten Worte, lehnt es sich zu sehr hinaus und mir wird
bei dem Gedanken an „eitergelben Ausfluss“ einfach schlecht.

Ich verstehe ja, was du umschreibst bzw. sagen willst, aber …. nee,
da kann man doch sicher was finden das, wie soll ichs sagen ….
netter ist?

Wenn man sich an die Vorlage hält, dann wird das gelbe ja auch noch richtig lang gezogen (was von der Konsistenz her ja passt ;-) ) und Ausfluss bekommt noch mal ne extra Betonung.

Mag ja sein dass ich zu pingelig bin, aber Erich ich bitte dich, denk noch mal drüber nach.
Ansonsten finde ich dein Lied überaus gelungen und es hat mich dazu gebracht den Herrn Kunze nochmal auszugraben.
Nen lieben Gruß
C.
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© auf alle meine Texte

„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
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