Thema: Erwacht
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Alt 06.05.2009, 21:08   #2
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.908
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Hallo JimPfeffer,

ich begrüße dich ganz herzlich auf dem Eiland und hoffe, daß du dich hier wohlfühlen wirst...

Freie Lyrik, so wie du sie hier vorstellst, ist sicherlich ein schwieriges Gebiet, denn wenn man in so knappen Worten eine Situation einfangen möchte, muss man schon stimmige Bilder benutzen, damit der Leser das auch nachvollziehen kann.

Ich gehe mal davon aus, daß dein Protagonist aus einem real erlebten Traumzustand erwacht ist.
Noch bebt alles nach und er kann sich der Gefühle nicht erwehren, die ihn im Nachhinein umfangen.
Die Phantasie wird beflügelt und die Erotik wird vor allem in der letzten Strophe spürbar.
Alles wird nur angedeutet, alles und nichts und von daher wirkt dein Gedicht auch sehr dezent und keinesfalls aufdringlich.
Eine hübsche erotische Stimmung ist vorhanden.


Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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