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Alt 20.02.2018, 14:56   #3
Sufnus
Gast
 
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Schönes Akrostichon und ein guter Anstifter für Diskussionen rund um das gebundene Sprechen!
Abgesehen davon, dass einige Zeilenumbrüche nicht mit den rhythmischen Umbrüchen zusammenfallen, ist Dein Gedicht aber durchaus ein Beleg für die Schönheit durchrhythmisierter Sprache (so ist das von Dir denke ich auch mitintendiert) - die einzige Zeile, bei der ich nicht wüsste, wie ich sie im Zusammenhang mit den anderen Zeilen anders als "prosaisch" lesen könnte, ist "Noch mit Anapästen oder Daktylen".
Ähnlich wie bei Deinem schönen Gedicht über Ilse ist für mich übrigens der klassische (im Sinne von antik-klassisch) Tonfall frappierend. Gefällt mir sehr gut!
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