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Alt 12.09.2016, 12:37   #7
juli
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Hallo Erich, hallo Thomas & Dana

Erich, ja, es stimmt was du sagst, deine Idee ist super, aber die Idee von Thomas finde ich noch besser, weil sie das Wort “schlechten“ eleminiert. Und auch die Wertung in eine Richtung des negativen. „schlechten“ führt zwar mehr zur Klarheit, um das Gedicht zu verstehen, aber das von Thomas gefundene:

"Die Blicke nach dem Bruder flechten
ein Band, das deinen Tag durchzieht."


finde ich gelungener. Der „Bruder“ ist auch in dem Satz drinne für die Verständlichkeit, und flechten ist nicht zu krass, zu negativ.

Dana, dein „Schattenkind“ nimmt sich dem Thema mit einem anderen Blickwinkel an. Hier drängen Freunde Das Kind in ein bestimmtes Schema. Mir gefällt in der letzten S. Der Zuspruch sich aus diesem Stigma zu befreien, und sein Leben in die Hand zu nehmen. Dein Gedicht und deine Gedanken gefallen mir.

Ich kenne viele „Schattenkinder“, die weil sie so groß geworden sind, unabhängig geworden sind, sie sind willensstark, autonom und kraftvoll in ihrem Erwachsenen leben geworden.

Meine Idee zum „ das Schattenkind“ kam, weil ich vor Weihnachten letzten Jahres auf einer Musikveranstaltung war. Dort wurde alles, Eintritt, was man gegessen hatten, den „Schattenkindern“ gespendet. Es gibt einen Verein dafür in Lübeck. Mir hat diese Idee besonders gut gefallen, weil sie nicht5 für das Außergewöhnliche ist. Die Kinder konnten in einen Verein gehen, Urlaub machen, Tage alleine mit Papa und Mama haben, weil das kranke Geschwisterkind anders versorgt wurde.

Danke Euch Dreien, das ihr bei mir vorbeigeschaut habt, besonders bedanke ich mich für eure Ideen ( Hirnschmalz) und Dana dein Gedicht.

Liebe Grüße sy

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