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Alt 27.02.2018, 20:28   #5
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Ein Wort nur

E
in Wort nur ließ mein Herz erbeben
und alle Dämme brachen auf.
Als weit entfernte Glocken tönten
begann der Ängste Ausverkauf,

denn alles, was davor geschehen,
verblasst im Strahlen deines Lichts,
und viele Monde, die vergehen,
sie ändern am Versprechen nichts.

Und nur der Tod hat diese Macht,
denn mit ihm ward es finstre Nacht.

Januar 2018
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Gefangen

Wie in einem Netz gefangen
lässt die Frage mich nicht los:

Wäre ich mit dir gegangen
bis zum letzten Atemstoß,
hätten wir uns dann vereint,
da, wo pures Glück uns scheint,
dort, in unsrer Träume Schoß?
Dezember 2017
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Schlaflos


Mitternacht. Wie still es ist!
Der Mond versteckt sein Angesicht.
Etwas klopft... Ist es mein Herz?
Was gibt ihm eine letzte Frist,
wer tröstet es in seinem Schmerz?
Die Kirchturmuhr schlägt drei.
Wann ist die Nacht vorbei?
Da hör ich durch den Fensterspalt
der Vögel Singsang, nah am Wald.

Februar 2018
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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