Thema: Thronfolge
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Alt 11.11.2014, 18:11   #3
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Faldi!

Je länger ich Sonette (nach klassischen Regeln, so lange ich sie eben schon kenne) schreibe, desto eher bin ich gewillt, gewisse mir unsinnig erscheinende Vorgaben zu kippen.

Hier siehst du jene beiden ignoriert, die mir am unsympathischsten sind, weil sie die dichterischen Möglichkeiten in meinen Augen deutlich einschränken: Dass die Quartette dieselben Reime haben sollen und dass sich die beiden letzten Zeilen nicht reimen dürfen!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
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Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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