Thema: Träume
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 28.01.2015, 21:20   #4
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
Standard

Hi, Dana!

In drei flüssigen, schönen Strophen beschreibst du einen wunderbaren Tanz mit deinen Träumen - und ihr Verschwinden, was wohl mit zunehmendem Alter (fast) jedem so gehen mag.

Als Kinder/junge Menschen folgen wir Träumen, lassen uns von ihnen durchs Leben tragen, ohne sie zu hinterfragen, ohne Wertigkeit, Logik oder Wahrscheinlichkeit darin und dafür zu berechnen. Sie motivieren uns, aber wenn wir sie je erreichen, merken wir, dass wir dennoch irgendwie nicht so recht damit glücklich sind. Warum? Vielleicht eben weil wir nie hinterfragt haben??? War das, was wir so dringlich wollten, auch wirklich das, was wir BRAUCHTEN?

Sehr gern gelesen!

LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten