Thema: Stiller Tod
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Alt 04.12.2015, 02:00   #2
Lailany
Kiwifrüchtchen
 
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Kia ora Eky,
ein schockierender Text. Du hast hier Bilder an die Wand projeziert, mit denen viele Menschen nicht direkt konfrontiert werden, außer sie üben Berufe aus, in denen sie sich dem Aufklauben der Scherben, verursacht von Drogensucht, verschrieben haben.
Antworten zur Frage, warum jemand zu Drogen greift, gibts vmtl so viele, wie es Sterne am Himmel gibt.
Keiner der Gründe hinter diesen Antworten aber kann eine Rechtfertigung dafür sein, dass ein Mensch sein Leben so achtlos und leichtfertig auf den Müll wirft. Zumal es sich nur in den seltensten Fällen auf sein eigenes beschränkt.
Meiner Meinung nach ist das Drogenproblem weltweit außer Kontrolle. Ist die Menschheit am besten Wege, sich selbst auszurotten? Wie kann man dem Einhalt gebieten? Die, die es in der Hand hätten, sind nicht daran interessiert, es lässt sich zu viel Geld scheffeln. Dasselbe gilt auch für Waffen.
Ausbeutung von Resourcen, Rohstoffen, Zerstörung der Umwelt.
All das geht doch Hand in Hand und wo wird das hinführen?
Fragen über Fragen, eine beängstigender als die andere. Mir hängt das alles zu hoch.
Sorry, Eky, ich bin abgeschweift, aber mit deinem Text hast du alles das heraufbeschwört, was mir Angst macht. Angst nicht für mich selbst, sondern für die nächsten Generationen.
Ich glaube, unsere Generation hatte das Glück, noch den Zipfel einer sehr guten Zeit zu erwischen.

Aufwühlendes Werk, mit dem du wieder sehr tief schürfst.

Gern gelesen und einige meine Gedanken dazu abgeladen.

HG von Lai
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"Manchmal ist es so demütigend, ein Mensch sein zu müssen..." Erich Kykal

Geändert von Lailany (04.12.2015 um 02:03 Uhr)
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