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Alt 18.10.2011, 23:03   #2
Dana
Slawische Seele
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Liebe Stimme,

diese Gesellschafts(ge)schichten nehme ich als "Geschenk" an. Viele, sehr viele solcher Geschichten geschehen ungeschrieben und unausgesprochen einfach irgendwo. Dafür braucht man nur zu sitzen, zu stehen und zu schauen. Sie ergeben sich von selbst.
(Ich liebe Aufenthalte auf Flughäfen als Zuschauer ohne Ticket in Nähe des Einlasses zur Startbahn. Dort laufen in meinem Hirn ganze Romane ab. )

Diese "Romane" hast du meinem Ansinnen entsprechend im Prosagedicht umgesetzt: Die Wirkung der zufälligen Protagonisten auf uns. Spannend wäre es, ein und dieselbe Person aus der Sicht von zwei oder mehr Beobachtern beschrieben zu bekommen. Darin würde der Bobachter selbst eine Geschichte ergeben.

Ich habe bereits nach der zweiten Strophe auf ein offenes, unbeschwertes Kind gehofft - es kam.

Gefällt mir ausgesprochen gut und ergibt tatsächlich bereits eine Geschichte über den sinnenden Beobachter.

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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