Hi Fenek!
Sehr gerne gelesen. Damit der freie Hammer sich austoben kann,
hinterlasse ich die lieben Grüße schonmal hier oben,
und füge das hier noch an (bezüglich Rechtschreibung etc..
übernehme ich keine Verantwortung.. bin hier am Laptop
noch nicht so ganz tippsicher):
Der gealterte Frühling
schlurft über den flirrenden Asphalt,
seine Schicksalshölzchen sind gefallen,
Füßchen so schwer im Fundament.
Er hält inne, ein leichtes Wehen aus
fernen Gärten herüber,
der Duft von Flieder.
Ein Blick des Alten streift
die beschriftete Werbetafel,
von Schmetterlingen überzeichnet,
mögliche Reklame in zarte Poesie,
entfacht nochmal Gedanken an
erste Liebe, an süße Verlockungen,
an die Träume seiner Jugend.
Wie Killerbienen schwirren
die Erinnerungen ihm durchs Gehirn,
ohne dass ihre Stacheln ihn erneut
injizieren mit etwas von Bedeutung.
Dann ein frisches Wehen,
und alles ist verflogen
mit dem Duft von Flieder.
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